Zusammenfassende Statements:
„Gut ist was den Klienten hilfreich erscheint. Hierbei können sowohl alltagspraktische Dinge genauso als wertschätzend erlebt werden wie Gespräche. Durch das Konzept der Zusammenarbeit von Peers und Profis, kann sehr individuell und spezifisch auf den Hilfebedarf eingegangen werden, was eine herausragende Stellung in der Versorgungslandschaft ist.“
„Finde die Betreuung in dieser Form sehr gut, ich erlebe, dass auch die Profis an ihre Grenzen kommen, und durchaus auch belastende Themen mit nach Hause nehmen. Wir sitzen alle in einem Boot.“
„Wichtig finde ich, dass man sich gegenseitig toleriert und das Wissen und die Erfahrungen der anderen wertschätzt. Hier entsteht für mich „Augenhöhe“ in allen Bereichen.“
„Es ist eine sehr tolle und wertvolle Sache für beide Seiten, wenn Einrichtungen, Betroffene als Mitarbeiter*innen einstellen. Dass es da noch viel Handlungsbedarf gibt ist offensichtlich, doch wir als Betroffene … bleiben dran… Wir sind überzeugt, dass ein Miteinander von Psychiatrie-Erfahrenen und Fachkräften die Zukunft ist…“
Autoren: Bärbel Nopper, Wolfgang Mohn, Zitate: Sabine Aßmann, Andreas Baumbach, Regina Hüttinger, Ingrid Pössl, Gabriele Rappert, Andrea Rung, Kerstin Schäfer, Joachim Schönstein